von Melanie Munz
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16. September 2020
Dies ist ein Thema, dass mir sehr am Herzen liegt und welches mich immer in meinem Alltag begleitet, mal mehr, mal weniger. Erst einmal zur Erläuterung was sind Mantren? Mantra ist Sanskrit. Sanskrit ist die alte heilige Sprache Indiens. Diese Sprache ist in Yoga allgegenwärtig. Jede Yogaasana hat zum Beispiel einen Sanskrit Namen. Yoga-Wiki beschreibt Mantra wie folgt: „Mantras sind traditionell Energien, die schon immer im Universum existierten und weder erfunden noch vernichtet werden können. Sie wurden von selbstverwirklichten Weisen (Rishis) "geschaut" d.h. in tiefer Meditation empfangen. Mantras sollten befreien und haben eine sehr starke energetische Wirkung. Um diese Energien zu aktivieren wird das Mantra in einem bestimmten Rhythmus und in möglichst korrekter Aussprache wiederholt. Es gibt viele verschiedene Mantras mit unterschiedlichen Wirkungen. Der Ton ist eine Energieform aus Schwingungen oder Wellenlängen. Bestimmte Wellenlängen haben die Kraft zu heilen, andere können Glas zerspringen lassen. Mantras sind Sanskritsilben, -wörter oder -sätze, die durch Wiederholung in der Meditation das Individuum in einen höheren Bewusstseinszustand versetzen. Mantras sind Töne oder Energien, die es schon immer im Universum gegeben hat, die weder erschaffen noch zerstört werden können. Die Wiederholung eines Mantras in der Meditation wird Japa genannt. Mantras können entweder sprechend, flüsternd, singend (Kirtan) oder mental, also in Gedanken rezitiert werden - zu jeder Zeit und der Meditation. Zur Verstärkung der Wirkung eines Mantras für die Meditation gibt es die Möglichkeit der Mantraweihe - so nennt man die Einweihung in ein persönliches Mantra. (Zusatz von meiner Seite: In diesem Blogbeitrag geht es um die singende Form der Mantras (Kirtan).) In dem Buch "Japa Yoga" von Swami Sivananda heißt es im 3. Kapitel über Mantras: "Mananat Trayate iti mantra" Dieses bedeutet: "Mantra ist das, wodurch man durch ständiges Denken und Erinnern beschützt und erlöst wird." Das Mantra führt zur Verwirklichung der persönlichen Gottheit. Daher sind Devata (Gottheit) und Mantra praktisch ein und dasselbe. Schon allein die Erinnerung an den Namen Haris löscht alle Sünden früherer Leben.“